Kabel-Deutschland, Probleme?

Begonnen von Cypheros, Dezember 19, 2012, 19:58:38

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Xa89

Bei Kabel_BW:

Opening file E:\ALIDVRS2\2013-01-08.20.10.29-ZDF HD-442\info3.dvr
TSDoctor.exe V 1.2.60 (Build 025113)
Discarded pakets (Filler data): 234034 = 0,4% [Brutto]
Discarded pakets (to synch audio/video): 453400
Discarded pakets (not needed): 1735089

PID stream sizes
$17DE: 8,7 GB
$17E8: 183,8 MB
$17E9: 140,0 MB
$17EA: 321,7 MB
$17EB: 140,0 MB
$17F2: 212,7 MB
$17F3: 6,9 MB

klabauter

Das ist ja mal interessant.

Die "Nachtausgabe" bei Kabel-D sah übrigens so aus:



James Bond 007 Ein Quantum0 2013-01-08 23-35.ts


Discarded pakets (Filler data): 11258705 = 19,1% [Brutto]
Discarded pakets (to synch audio/video): 28689
Discarded pakets (not needed): 58584

PID stream sizes
$17E8: 189,2 MB
$17E9: 138,3 MB
$17EB: 138,3 MB
$17EA: 320,9 MB
$17F3: 6,9 MB
$17DE: 7,6 GB




Was ich aber nicht weiß ist, ob nicht Kabel-BW (oder SAT) und Kabel-D bei ZdfHD nicht früher auch schon unterschiedlich waren. Ich habe in letzter Zeit nur wenig von ZDF aufgenommen, aber z.B. diese 0,x % Fillerraten, die du da hast, habe ich nie gesehen.

Ich hab da gerade noch das Log von "Dante´s Peak" vom 29.12. gefunden:



Dante's Peak 2012-12-29 22-00.ts


Discarded pakets (Filler data): 5586616 = 9,0% [Brutto]
Discarded pakets (to synch audio/video): 7813
Discarded pakets (not needed): 1599868

PID stream sizes
$17E8: 188,7 MB
$17EA: 320,1 MB
$17F3: 7,5 MB
$17DE: 9,3 GB




Hat da zufällig jemand Vergleichswerte? Die GB/h sind da ja tatsächlich höher als beim Bond (haben beide fast identische Laufzeit), was natürlich viele Gründe haben kann...

ErichV

Hier eine Übersicht von meinen ORF eins HD und ZDF HD Aufnahmen hinsichtlich des Bond Streifens "Ein Quantum Trost":

2013-01-02_01-35-03_ORF1 HD (ger)_James Bond - Ein Quantum Trost.ts


Discarded pakets (Filler data): 6985382 = 17,2% [Brutto]
Discarded pakets (to synch audio/video): 7430
Discarded pakets (not needed): 24681

PID stream sizes
$0780: 5,1 GB
$0781: 141,9 MB
$0785: 209,6 MB
$0782: 141,9 MB
$0783: 327,5 MB



2013-01-09_00-35-12_ZDF HD (deu)_James Bond 007 Ein Quantum Trost.ts


Discarded pakets (Filler data): 236580 = 0,4% [Brutto]
Discarded pakets (to synch audio/video): 47762
Discarded pakets (not needed): 117214

PID stream sizes
$17DE: 8,8 GB
$17E8: 183,4 MB
$17F2: 212,2 MB
$17E9: 139,7 MB
$17EB: 139,7 MB
$17EA: 320,9 MB
$17F3: 6,9 MB
1 x Humax ESD-160S, 1x TechniSat TechniBox S4, 2x TechniSat Skystar USB 2 HD CI, Nvidia Shield TV Media Streaming Player, TS Doctor 4.0.39, DVBViewer Pro 7.2.5.0 mit DVBViewer Media Server 3.2.5.0

Xa89

Kabel_Deutschland hat die Bitrate beim ZDF (und HD) gesenkt wie ich in einem anderen Forum lesen konnte.
Bei Kabel_BW und Sat sind die Bitraten gleich, schon paarmal getestet.
Ich hätt vom ZDF HD (Kabel) noch "Robin Hood" mit 12,7 GB und State of Play - Der Stand der Dinge mit 10,9 GB.

testest

#34
Auf den "Lego-Modus" werdet ihr vergeblich hoffen, jedenfalls im sichtbaren Bereich. Kleinere Datei heißt noch lang nicht schlechter oder ist zB. in ORF alles schlechter? Die winken doch alle nur mit der Bratpfanne. Ein paar lokale Dritte abschalten die sowieso "kein Mensch braucht" könnt ich mir schon eher vorstellen. Was dagegen steigen wird sind die GEZ gebühren, da gehts bald zur Sache? Öffentlich-Rechtlich macht mobil...

ErichV

Zitat von: testest am Januar 12, 2013, 13:54:16
Kleinere Datei heißt noch lang nicht schlechter oder ist zB. in ORF alles schlechter?

Eigentlich nur geringfügig. Klar, mit der Qualität von der ZDF HD Aufnahme kann jene vom ORF nicht mithalten, das Bild vom ZDF ist schon besser, speziell am Monitor kann man das ganz gut feststellen. Am Fernseher ist der Unterschied eher gering (vielleicht ist auch mein Fernseher hierfür etwas zu klein).

Die Artefakte sind bei den ORF Aufnahmen generell nur selten wahrzunehmen (meistens bei besonders dunklen Szenen). Der Lego-Modus ist nicht so stark wie früher bei den Bondstreifen im Ersten.

Zitat von: testest am Januar 12, 2013, 13:54:16
Ein paar lokale Dritte abschalten die sowieso "kein Mensch braucht" könnt ich mir schon eher vorstellen.
Ich wäre dafür.  ;D
Auch bei uns in Österreich gibt es dieses tolle Phänomen (ORF 2, ORF 2 HD ... bis dahin noch ok  ;D ... ORF 2 E (Europa) + 9 man ORF 2 für jedes Bundesland ... nur um die unterschiedlichen bundeslandspezifischen Nachrichtensendungen von 19:00 bis 19:30 Uhr zu sehen?  ::)).
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Mam

Zitat von: ErichV am Januar 12, 2013, 16:47:29
... nur um die unterschiedlichen bundeslandspezifischen Nachrichtensendungen von 19:00 bis 19:30 Uhr zu sehen?  ::)).

Völlig harmlos  ;D
Wir Deutschen schaffen das schon für 10min pro Tag, aber dafür nimmt man dann auch gleich zwei volle Transponder für einen Kanal (WDR / WDR HD).
Und was einer kann, müssen alle anderen gleich nachmachen. Aber zum Glück wurden die dann ausgebremst und konnten sich nur noch "1 Kanal pro Bundesland" entfalten. Der WDR ist "ein Kanal pro Stadt/Region" !

Und ich wohn gerade auf der Grenze, müsste eigentlich WDR Dortmund und WDR Münster parallel gucken :-)))

ErichV

Eigentlich dauert unsere regionale Sendung nur ca. 20 Minuten netto, danach folgt ordentlich Werbung bis die überregionalen Nachrichten beginnen (ZIB aka Zeit in Bild ... wo dann nur Weltgeschehnisse und wichtige News aus österreichischer Sicht gezeigt werden). Die 10 Minuten können wir jedoch nicht toppen.  ;D
Ihr habt echt viele regionale Sender, die lange Liste im DVBViewer hat es ganz schön in sich. Wenn bei mir auf WDR und Co. etwas aufgenommen werden soll, kann ich mich nie entscheiden, welchen Sender ich nehmen soll. Obwohl die Auswahl keine Rolle spielt, entscheide ich mich dann meistens für jenen Sender, wo die Sendeanstalt ihren Hauptsitz hat.  ;D

Obwohl wir jetzt etwas vom Thema abweichen ... mich würde interessieren, ob es möglich wäre, anstelle der Nutzung von mehreren Transponderplätzen Seamless Branching für die regionalen Fenster einzusetzen (so ähnlich wie bei DVDs und Blu-ray Discs). Klar würden mehrere Videospuren die Bandbreite erheblich erhöhen und es wäre wahrscheinlich schwer, alle Video- und Tonspuren irgendwo am Transponder (vielleicht sogar am selben Transponderplatz) unterzubringen. Außerdem wird es wohl Probleme geben, jedem Zuschauer das richtige Fenster zu präsentieren (vor allem jenen, die im Grenzgebiet wohnen). Wenn schon eine Unterteilung vorgenommen wird, weil z. B. die Oma von nebenan nur ihre regionale Nachrichten sehen will, dann wäre es super, wenn man trotzdem zwischen den einzelnen Fenstern switchen könnte.
Die Privaten belegen ja auch mehrere Transponderplätze, speziell für ihre Werbefenster. Es wäre echt super, wenn sich hier irgendeine Lösung anbieten würde, so bekäme man einige Transponderplätze frei, allerdings wird dieses Vorhaben nur schwer umsetzbar sein.  :(
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Mam

Zitat von: ErichV am Januar 12, 2013, 22:01:30
Obwohl die Auswahl keine Rolle spielt, entscheide ich mich dann meistens für jenen Sender, wo die Sendeanstalt ihren Hauptsitz hat.  ;D
Also WDR ist schon etwas merkwürdig, trotz HD sendet er auf einem SD Transponder (also DVB-S und nicht DVB-S2). Geht trotzdem irgendwie und hat auch relativ wenig Störungen.
Ähh, der Kanal (regional) des Senders ist egal, die sind alle auf demselben Transponder. Deshalb ist es völlig egal, welchen Du davon anzapfst, wenn Störungen sind, sind alle gestört  ;D
(ausser, es ist nur ein kurzer BLIP, dann trifft es irgendwas/irgendwelche zufällige(s) davon)

Zitat
Obwohl wir jetzt etwas vom Thema abweichen ... mich würde interessieren, ob es möglich wäre, anstelle der Nutzung von mehreren Transponderplätzen Seamless Branching für die regionalen Fenster einzusetzen
das gab es mal in den Anfängen der Regionalprogramme. Bei den meisten Endgeräten hat es nicht funktioniert und manche stürzten gnadenlos ab (erzähl Du mal Deinem Lieblingsprogrammierer in Korea dass es hier dynamische Kanalzuweisungen gibt, die er nur einmal pro Tag und auch nur hier in Europa testen kann, der zuckt mit den Achseln und sagt sich "What shalls???"  ;D ) Gab dann sogar ne zeitlang einen ARD Testkanal, der jede Minute umschaltete (konnte man überprüfen, ob der Receiver das konnte oder nicht, hat aber kein Schwein interessiert)
Wurde nach einiger Zeit wieder eingestellt und danach kam dann erst die massenhafte Belegung von Kanälen...

Die Ösis sind cool geblieben, haben nix gemacht und gewartet, bis die Deutschen auf die Nase gefallen waren, spart Geld und Nerven  ;D

testest

#39
Zitat von: ErichV am Januar 12, 2013, 16:47:29
Der Lego-Modus ist nicht so stark wie früher bei den Bondstreifen im Ersten.

Mir ists jedenfalls lieber der Sender machts mit teuren Algorithmen als wenn ich das mit mkv selber machen müsste. Auch im Ersten sind alte verrauschte Schinken (mein Hobby) trotz 4:3 dann auf eimal gar nicht mehr so klein, erreichen leicht das doppelte pro Stunde gegenüber sauberem Modernem.

Seltsam und ungeklärt ist für mich nur, was sollen bloß die FillerDaten, die alles zunächst aufs gleiche Niveau hochschrauben?
"Ich kann auch nen Transponder vollstopfen".. oder hat jemand sonst ne plausible Erklärung?

Oder "drunter mach ich's nicht sonst kommt noch einer und kürzt mir die Subventionen"..? Stadtverwaltungspolitik??
ZDF & Co. sogar mit "nicht entfernbaren" Fillers?


Hier gebe ich einen ZDF HD-Vergleich von "State of Play - Der Stand der Dinge" (symbolträchtiger Name ;)) zum Besten,
-> Ausschnitte unskaliert
hell und dunkel von Feb.2012 (3,5GB) und Jan.2013 (10,1GB).

Lohnen sich die 6,6GB mehr?
Oder anders gefragt, kann der Unterschied, soweit vorhanden, das Ergebnis einer derart gigantischen Minderkomprimierung die 6,6GB mehr kostet sein?

Entscheidet ihr...
(für Org-Größe draufklicken)

[attachimg=1]

[Dateianhang durch Administrator gelöscht]

ErichV

Schade ...
So wird wohl alles beim Alten bleiben bzw. wird das Thema erst bei einer Weiterentwicklung der DVB-Standards wieder spruchreif sein. Momentan tut sich ja nicht so viel im Fernsehbereich ... H.265 ist im Anmarsch (soll die gleiche Bildqualität wie H.264 liefern, jedoch die Dateigröße um die Hälfte minimieren). Außerdem erscheinen die ersten UHD Fernseher sowie 3D Klotzen am Markt, wo man ohne 3D-Billen in den Betrachtungsgenuss der Räumlichkeit kommt. Trotzdem muss ich sagen, ist mir eine langsamere Entwicklung lieber, wenn es zur Steigerung der Qualität der momentanen Leistungen beiträgt (wenn z. B. mehrere Sender es schaffen, ordentliche HD Inhalte in nativem Zustand ohne gröbere Fehler auszustrahlen anstelle gleich den Sprung zu UHD oder reinen 3D Inhalten zu wagen und dann letztenlich nirgendwo gute Qualität anbieten).  ;)
Wenn wir bei Seamless Branching bleiben ... bei DVD und Blu-ray Discs ist das ja auch nur mit relativ teuren DVD- und Blu-ray-Disc-Authoringprogrammen umsetzbar (z. B. bei den im Handel erwerbbaren Hollywood Blockbustern, wo es mehrere Angles gibt ... z. B. beim Star Wars Opening Crawl etc. ...). Als Hobby-Filmefan ist es ja ziemlich schwer, Seamless Branching bei diversen Filmdateien einzusetzen. Angeblich können *.mkv Files damit umgehen, beschäftigt habe ich mich damit allerdings noch nicht. Diese Spielereien kosten angeblich etwas Zeit und Nerven ... ferner habe ich dafür auch noch keinen sinnvollen Anwendungsbereich gefunden. ;D
Jedenfalls Danke für die Info, Mam.  :)
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ErichV

Zitat von: testest am Januar 13, 2013, 19:11:51
Zitat von: ErichV am Januar 12, 2013, 16:47:29
Der Lego-Modus ist nicht so stark wie früher bei den Bondstreifen im Ersten.

Mir ists jedenfalls lieber der Sender machts mit teuren Algorithmen als wenn ich das mit mkv selber machen müsste. Auch im Ersten sind alte verrauschte Schinken (mein Hobby) trotz 4:3 dann auf eimal gar nicht mehr so klein, erreichen leicht das doppelte pro Stunde gegenüber sauberem Modernem.

Ja, im Prinzip muss man sich das Bild sowieso immer kurz anschauen, manchmal ist es auch bei hoher Bitrate schlecht (die Ausstrahlung von Marnie auf ZDF HD soll in nativem HD gewesen sein, dass hätte ich in diesem Fall nie erkannt, wenn ich es nicht gewusst hätte ... das Bild war einfach nur schlecht). Viel hängt natürlich auch vom verwendeten Master ab. Generell würde ich aber sagen, dass seit der Senderumstellung das Bild über SAT-Empfang doch um einiges besser geworden ist. Die MKV-Umwandlung nehme ich nur bei einigen ausgewählten Titeln vor (die geschnittenen und gefixten *.ts Dateien werden sowieso archiviert). Außerdem erfolgt dies gleich im Rahmen einer Batch-Vearbeitung über mkvtoolnix, von daher kein wirklicher Arbeitsaufwand. An der Qualität schraube ich nur selten herum ... nachdem die Festplatten immer mehr an Daten fassen können und ich nur gezielt einzelne Filme aufnehme. Der eine oder andere Schatz wird doppelt gesichert (z. B. die Laurel & Hardy Ausstrahlungen von arte HD, die vor ca. einem Jahr ausgestrahlt wurden).

Zitat von: testest am Januar 13, 2013, 19:11:51
Seltsam und ungeklärt ist für mich nur, was sollen bloß die FillerDaten, die alles zunächst aufs gleiche Niveau hochschrauben?
"Ich kann auch nen Transponder vollstopfen".. oder hat jemand sonst ne plausible Erklärung?

Angeblich helfen diese bei der Einspeisung ins Kabelnetz. Warum das so ist, kann ich dir leider nicht beantworten.

Zitat von: testest am Januar 13, 2013, 19:11:51
Oder "drunter mach ich's nicht sonst kommt noch einer und kürzt mir die Subventionen"..? Stadtverwaltungspolitik??
ZDF & Co. sogar mit "nicht entfernbaren" Fillers?

;D ... ein Kopierschutz für die vielen 0000000000 ...

Zitat von: testest am Januar 13, 2013, 19:11:51
Hier gebe ich einen ZDF HD-Vergleich von "State of Play - Der Stand der Dinge" (symbolträchtiger Name ;)) zum Besten,
-> Ausschnitte unskaliert
hell und dunkel von Feb.2012 (3,5GB) und Jan.2013 (10,1GB).

Lohnen sich die 6,6GB mehr?
Oder anders gefragt, kann der Unterschied, soweit vorhanden, das Ergebnis einer derart gigantischen Minderkomprimierung die 6,6GB mehr kostet sein?

Entscheidet ihr...

Um ehrlich zu sein, ich kann hier keinen gravierenden Unterschied feststellen.  ;)
Bei der dunklen Szene stören vielleicht etwas die Flecken auf der linken Seite und das Bild ist einen ganz ganz kleinen Hauch unschärfer ... ansonsten ist es voll ok.
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Mam

Zitat von: testest am Januar 13, 2013, 19:11:51
Auch im Ersten sind alte verrauschte Schinken (mein Hobby) trotz 4:3 dann auf eimal gar nicht mehr so klein, erreichen leicht das doppelte pro Stunde gegenüber sauberem Modernem.
Also das ist doch ganz einfach zu erklären  ;D
Rauschen sorgt dafür, dass immer Action zwischen den Bildern ist, der Encoder kann dann nicht so stark komprimieren. Selbst große, einfarbige, Flächen wirken auf den Encoder wie ein Schwarm tobender Bienen, er ist ja bemüht, die feinen Details zu erhalten.
Da kann man natürlich dran drehen, es gibt bei H264 viele Möglichkeiten zu Entrauschen, Smoothen, Farbflimmern zu beseitigen usw. Nur muss man diese Einstellungen natürlich auf jeden Film anpassen, die Mühe macht sich normalerweise niemand.


testest

..genau so ist es Man, aber was ich eigentlich sagen wollte ist - auch Das Erste macht es sich nicht so einfach und glättet alles runter. Von wegen Das Erste sowieso immer im Lego-Plattmach-Modus (was hier schon anklang). Zumahl es ja gar kein Nadelöhr gibt wo es durchpassen müsste.


ZitatAngeblich helfen diese (Fillers) bei der Einspeisung ins Kabelnetz. Warum das so ist, kann ich dir leider nicht beantworten.

Warum sind dann die Files icl. Fillers bei SAT fast gleich groß wie bei Kabel bei gleicher Bild-Quali ohne entfernbare Fillers bei SAT?
Seeehr mergwürdik... :-\

Cypheros

Ich denke mal, das mit den Fillern hat technische Gründe. Als bei der Analogabschaltung, die ÖRs Ihre Encoder bzw. Encoder-Einstellungen so geändert haben, dass bei Sat-Empfang kaum noch Filler verwendet wurden, sind bei vielen Sat-Receivern Probleme aufgetreten. Es gab Hänger, Mikroruckler und asynchronen Ton.

Vermutlich ist es auch bei einigen der Komponenten, die für die Übertragung benutzt werden, so dass die Filler helfen das System stabil zu halten und Buffer-Overruns oder Buffer-Underruns zu verhindern.


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